In diesem Blogbeitrag findest du 13 Tipps, wie du das richtige Foto für dein Auftragsbild findest.
Ein passendes Foto für ein Kunstwerk zu finden benötigt Zeit. Ausgerechnet Zeit. Ich weiß. 🙈 Davon haben wir Mamas ja eh viel zu wenig. Stimmt’s? Um dir die Suche etwas zu erleichtern, möchte ich dir hier ein paar Tipps geben.
1. Setze dir einen Termin
Wenn du dir einen Termin setzt, dann schiebst du es nicht weiter auf und bringst es hinter dich. 😉
Schicke deinen Mann oder Oma und Opa mit den Kindern eine Runde auf den Spielplatz und nimm dir ein paar Stündchen Zeit dafür.
Sehe diese Zeit als gut investiert an. Schließlich kommst du so deinem Kunstwerk einen wichtigen Schritt näher.
2. Lege einen Ordner an
Setze dich an den Computer und lege dir einen Ordner an.
In diesen Ordner schmeißt du alles, was für dich in Frage kommen könnte.
3. Durchforste dein Handy
Wenn du so unordentlich mit deinen Fotos umgehst wie ich, dann hast du wahrscheinlich ein totales Chaos in deinem Fotoarchiv. 🙈
Ich weiß, dass es nicht wirklich Spaß macht dort irgendetwas zu suchen, aber ich sage es dir. Es lohnt sich vielleicht.
Denn gerade auf dem Handy sind oft die Fotos, die so nebenbei geschossen wurden.
Und das sind meist die Besten.
4. Suche eine Momentaufnahme
Fotos, auf denen die Kinder aufgestellt und lächelnd in die Kamera blicken kommen nicht in Frage. Wir suchen etwas anderes. Wir suchen eine Momentaufnahme.
Bewegung, Gestik, das Tun ist es was wir haben möchten.
Denn Portrait kann ja schon ein Foto. Dein Kunstwerk soll Emotionen transportieren und eine Geschichte erzählen.
Suche nach einem Foto, das etwas erzählt.
5. Ignoriere den Hintergrund
Es ist egal, was im Hintergrund auf dem Foto zu sehen ist.
Oft kann ich gewisse Linien dann sogar aufgreifen und kompositorisch verwenden.
Also kümmere dich gar nicht darum, was dort so alles herumliegt.
Ich räum dann schon auf. 😆
6. Achte nicht auf die Kleidung der Kinder
Es ist egal ob das T-shirt deines Kindes total schmutzig ist, oder es farblich nicht zur Hose passt.
Dies gilt natürlich auch für alles was in der Umgebung herumliegt. (z.B. Decken, Kissen, u.s.w.)
Denn wir werden die Farbigkeit wahrscheinlich sowieso ändern.
Mach deine Fotosuche also nicht davon abhängig.
7. Achte auf das Licht
Wir brauchen kein perfektes, mit der Spiegelreflexkamera aufgenommenes Foto.
Achte aber auf das Licht.
DennLicht und Schatten sind unser Freund und bringen später Spannung in das Kunstwerk.
Ein Foto, das in der Wohnung am Abend geknipst wurde und total flach wirkt eignet sich nicht besonders für unsere Zwecke.
Auch Fotos die mit dem Blitz ausgeleuchtet wurden, sind of nicht brauchbar.
Natürliches Licht ist meist das Beste.
8. Mach dir keine Gedanken um den Bildaufbau
Dein Foto wird selten genau so übernommen, wie du es vor dir siehst. Meistens ändere ich die Position der Motive oder schneide etwas an, um das Kunstwerk spannend zu gestalten.
Deshalb musst du dir darüber vorerst keine Gedanken machen.
Wie das Foto also aufgebaut ist, ob das Motiv irgendwo in der Mitte oder an der Seite des Bildes ist, ist total egal.
9. Wenn du mehrere Fotos kombinieren möchtest
Natürlich ist es möglich mehrere Fotos zu kombinieren.
Das ist ein großer Vorteil, wenn man mehrere “Objekte” auf das Bild bringen möchte.
Denn ein Foto, wo alle einen guten Blick haben ist oft schwierig zu finden.
Jedoch gibt es ein paar Dinge die du dabei beachten solltest:
Die Fotos sollten alle aus derselben Perspektive aufgenommen worden sein. Also bitte nicht ein Kind von oben fotografiert, das andere von unten. Das würde dann später nicht natürlich wirken.
Ideal ist, wenn auch das Licht aus derselben Richtung kommt. Aber da kann ich dann auch ein bisschen schummeln. 😉
10. Es ist nichts in deinem Archiv? Noch ein paar Tipps, wenn du Fotos machst:
Reserviere dir gezielt eine Woche.
Wenn du Fotos mit dem Handy aufnimmst, achte darauf, dass die Auflösung auf das Maximum gestellt ist.
Integriere das Fotomachen in den Alltag.
Sei immer auf der Hut und habe in dieser einen Woche immer dein Handy oder deine Kamera griffbereit.
Achte auf Momente in denen deine Kinder dich nicht unbedingt wahrnehmen, bzw, sie sich auf etwas anderes konzentrieren können. Natürlich dürfen sie mitbekommen, wie du sie fotografierst. Vermeide aber Sätze wie: “Ich mach jetzt Fotos.” oder “Stell dich mal da hin.” Sage lieber: “Lauf mal los” oder “Spiel ruhig weiter.”
Achte darauf, dass die Fotos scharf werden. Vor allem in Bewegung werden Hände oder andere Details gerne unscharf. Die brauchen wir aber für das Kunstwerk. Oft ist es dann doch besser zur Digitalkamera zu greifen, sollte dein Handy damit Schwierigkeiten haben.
Mach viele Fotos und bleibe länger in derselben Position. So können wir evtl. später leichter Bilder kombinieren.
Stell dich immer so hin, dass du gutes Licht hast. Nicht gegen das Sonnenlicht fotografieren.
Achte auf deine Position. Gehe in die Knie, damit du auf Augenhöhe bist. Es kommt natürlich auf das Motiv an, aber wenn du von oben fotografierst verändert dies natürlich die Perspektive und kann (muss nicht) etwas komisch wirken.
Fotografiere was das Zeug hält. Es ist ja heutzutage egal, wenn viele Fotos nicht brauchbar sind. Wegschmeißen kann man immer. Also knipse lieber einmal mehr, wie zu wenig.
11. Videos
Wenn es dir schwer fällt den richtigen Moment zu erwischen, oder deine Kinder sofort in die Kamera blicken, sobald sie sie sehen, habe ich noch einen ultimativen Tipp: Mach ein Video.
Aus einem Video kann ich ganz einfach eine Szene herausnehmen.
Du kannst die Kamera irgendwo abstellen, und sie dann laufen lassen. (Achte darauf, dass der Ausschnitt passt und alles Wichtige drauf ist.)
Hierbei gelten die gleichen Tipps wie fürs Fotomachen.
Also nicht von oben filmen und auf gutes Licht achten.
Und noch ein wichtiger Punkt, wenn du mit dem Handy Aufnahmen machst: Stelle auch hier die Qualität der Videoaufnahmen auf das Maximum.
12. Schick mir einfach alles
Oft kann man sich nicht so leicht entscheiden.
Hab keine Scheu. Schick mir einfach alles. Je mehr Auswahl wir haben umso besser.
Und ganz wichtig: Bitte markiere deine Favoriten, oder sag mir Bescheid, welche Fotos dir am besten gefallen würden!
Schließlich wird es DEIN Kunstwerk.
Du kannst mir alles über WeTransfer mailen oder auch einen Ordner auf Google Drive oder Dropbox anlegen. Natürlich kannst du mir auch einen Stick vorbeibringen, wenn du in meiner Nähe wohnst.
Solltest du Hilfe brauchen, melde dich einfach bei mir.
Natürlich sind deine Aufnahmen bei mir gut aufgehoben und ich lösche sie, sobald wir uns auf ein Bild geeinigt haben. Fotos werden von mir nie ohne deine Zustimmung veröffentlicht.
13. Vertraue in mein Gefühl
Bitte vertraue in mein Gefühl. Ich sehe meist sofort, ob ein Foto ein gutes Kunstwerk abgeben würde, oder nicht.
Sollte sich ein Foto nicht so gut eignen, werde ich dir Bescheid geben.
Gemeinsam werden wir aber bestimmt das richtige finden.
Du interessierst dich für ein Auftragswerk?
Mehr Infos über den Ablauf und Preisbeispiele von Auftragsarbeiten findest du im Artbook.
Ich bin gespannt auf deine Fotoauswahl und freue mich schon riesig, dein Kunstwerk für dich zu malen, um euch eine unvergessliche und ganz besondere Erinnerung zu schaffen.
Bis bald.
Du interessierst dich für meine Kunst?
Alle verkäuflichen Kunstwerke und Infos zu Auftragsarbeiten kannst du im Artroom entdecken.
13 Tipps für das richtige Foto
In diesem Blogbeitrag findest du 13 Tipps, wie du das richtige Foto für dein Auftragsbild findest.
Ein passendes Foto für ein Kunstwerk zu finden benötigt Zeit.
Ausgerechnet Zeit. Ich weiß. 🙈
Davon haben wir Mamas ja eh viel zu wenig. Stimmt’s?
Um dir die Suche etwas zu erleichtern, möchte ich dir hier ein paar Tipps geben.
1. Setze dir einen Termin
Wenn du dir einen Termin setzt, dann schiebst du es nicht weiter auf und bringst es hinter dich. 😉
Schicke deinen Mann oder Oma und Opa mit den Kindern eine Runde auf den Spielplatz und nimm dir ein paar Stündchen Zeit dafür.
Sehe diese Zeit als gut investiert an.
Schließlich kommst du so deinem Kunstwerk einen wichtigen Schritt näher.
2. Lege einen Ordner an
Setze dich an den Computer und lege dir einen Ordner an.
In diesen Ordner schmeißt du alles, was für dich in Frage kommen könnte.
3. Durchforste dein Handy
Wenn du so unordentlich mit deinen Fotos umgehst wie ich, dann hast du wahrscheinlich ein totales Chaos in deinem Fotoarchiv. 🙈
Ich weiß, dass es nicht wirklich Spaß macht dort irgendetwas zu suchen, aber ich sage es dir. Es lohnt sich vielleicht.
Denn gerade auf dem Handy sind oft die Fotos, die so nebenbei geschossen wurden.
Und das sind meist die Besten.
4. Suche eine Momentaufnahme
Fotos, auf denen die Kinder aufgestellt und lächelnd in die Kamera blicken kommen nicht in Frage. Wir suchen etwas anderes. Wir suchen eine Momentaufnahme.
Bewegung, Gestik, das Tun ist es was wir haben möchten.
Denn Portrait kann ja schon ein Foto. Dein Kunstwerk soll Emotionen transportieren und eine Geschichte erzählen.
Suche nach einem Foto, das etwas erzählt.
5. Ignoriere den Hintergrund
Es ist egal, was im Hintergrund auf dem Foto zu sehen ist.
Oft kann ich gewisse Linien dann sogar aufgreifen und kompositorisch verwenden.
Also kümmere dich gar nicht darum, was dort so alles herumliegt.
Ich räum dann schon auf. 😆
6. Achte nicht auf die Kleidung der Kinder
Es ist egal ob das T-shirt deines Kindes total schmutzig ist, oder es farblich nicht zur Hose passt.
Dies gilt natürlich auch für alles was in der Umgebung herumliegt. (z.B. Decken, Kissen, u.s.w.)
Denn wir werden die Farbigkeit wahrscheinlich sowieso ändern.
Mach deine Fotosuche also nicht davon abhängig.
7. Achte auf das Licht
Wir brauchen kein perfektes, mit der Spiegelreflexkamera aufgenommenes Foto.
Achte aber auf das Licht.
Denn Licht und Schatten sind unser Freund und bringen später Spannung in das Kunstwerk.
Ein Foto, das in der Wohnung am Abend geknipst wurde und total flach wirkt eignet sich nicht besonders für unsere Zwecke.
Auch Fotos die mit dem Blitz ausgeleuchtet wurden, sind of nicht brauchbar.
Natürliches Licht ist meist das Beste.
8. Mach dir keine Gedanken um den Bildaufbau
Dein Foto wird selten genau so übernommen, wie du es vor dir siehst. Meistens ändere ich die Position der Motive oder schneide etwas an, um das Kunstwerk spannend zu gestalten.
Deshalb musst du dir darüber vorerst keine Gedanken machen.
Wie das Foto also aufgebaut ist, ob das Motiv irgendwo in der Mitte oder an der Seite des Bildes ist, ist total egal.
9. Wenn du mehrere Fotos kombinieren möchtest
Natürlich ist es möglich mehrere Fotos zu kombinieren.
Das ist ein großer Vorteil, wenn man mehrere “Objekte” auf das Bild bringen möchte.
Denn ein Foto, wo alle einen guten Blick haben ist oft schwierig zu finden.
Jedoch gibt es ein paar Dinge die du dabei beachten solltest:
Also bitte nicht ein Kind von oben fotografiert, das andere von unten.
Das würde dann später nicht natürlich wirken.
10. Es ist nichts in deinem Archiv?
Noch ein paar Tipps, wenn du Fotos machst:
Natürlich dürfen sie mitbekommen, wie du sie fotografierst.
Vermeide aber Sätze wie: “Ich mach jetzt Fotos.” oder “Stell dich mal da hin.” Sage lieber: “Lauf mal los” oder “Spiel ruhig weiter.”
Vor allem in Bewegung werden Hände oder andere Details gerne unscharf. Die brauchen wir aber für das Kunstwerk.
Oft ist es dann doch besser zur Digitalkamera zu greifen, sollte dein Handy damit Schwierigkeiten haben.
11. Videos
Wenn es dir schwer fällt den richtigen Moment zu erwischen, oder deine Kinder sofort in die Kamera blicken, sobald sie sie sehen, habe ich noch einen ultimativen Tipp:
Mach ein Video.
Aus einem Video kann ich ganz einfach eine Szene herausnehmen.
Du kannst die Kamera irgendwo abstellen, und sie dann laufen lassen. (Achte darauf, dass der Ausschnitt passt und alles Wichtige drauf ist.)
Hierbei gelten die gleichen Tipps wie fürs Fotomachen.
Also nicht von oben filmen und auf gutes Licht achten.
Und noch ein wichtiger Punkt, wenn du mit dem Handy Aufnahmen machst:
Stelle auch hier die Qualität der Videoaufnahmen auf das Maximum.
12. Schick mir einfach alles
Oft kann man sich nicht so leicht entscheiden.
Hab keine Scheu. Schick mir einfach alles. Je mehr Auswahl wir haben umso besser.
Und ganz wichtig: Bitte markiere deine Favoriten, oder sag mir Bescheid, welche Fotos dir am besten gefallen würden!
Schließlich wird es DEIN Kunstwerk.
Du kannst mir alles über WeTransfer mailen oder auch einen Ordner auf Google Drive oder Dropbox anlegen. Natürlich kannst du mir auch einen Stick vorbeibringen, wenn du in meiner Nähe wohnst.
Solltest du Hilfe brauchen, melde dich einfach bei mir.
Natürlich sind deine Aufnahmen bei mir gut aufgehoben und ich lösche sie, sobald wir uns auf ein Bild geeinigt haben. Fotos werden von mir nie ohne deine Zustimmung veröffentlicht.
13. Vertraue in mein Gefühl
Bitte vertraue in mein Gefühl. Ich sehe meist sofort, ob ein Foto ein gutes Kunstwerk abgeben würde, oder nicht.
Sollte sich ein Foto nicht so gut eignen, werde ich dir Bescheid geben.
Gemeinsam werden wir aber bestimmt das richtige finden.
Du interessierst dich für ein Auftragswerk?
Mehr Infos über den Ablauf und Preisbeispiele von Auftragsarbeiten findest du im Artbook.
Hoffentlich waren diese Tipps hilfreich für dich.
Ich bin gespannt auf deine Fotoauswahl und freue mich schon riesig, dein Kunstwerk für dich zu malen, um euch eine unvergessliche und ganz besondere Erinnerung zu schaffen.
Bis bald.
Du interessierst dich für meine Kunst?
Alle verkäuflichen Kunstwerke und Infos zu Auftragsarbeiten kannst du im Artroom entdecken.