In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, Schritt für Schritt, wie eines meiner Kunstwerke entsteht.
Ich liebe es tagtäglich mein ca. 50 qm großes Atelier zu betreten.
Dort habe ich ausreichend Platz und gutes, beständiges Licht, das die Farben nicht beeinflusst und somit beste Arbeitsverhältnisse schafft.
Vom Foto zum Kunstwerk
Meine Kunstwerke entstehen fast immer in Anlehnung an Fotos.
Dabei hole ich mir gerne Inspiration über das Internet, oder verwende Fotos meines eigenen Fotoarchivs.
Auch auf Instagram bin ich schon über das eine oder andere tolle Foto gestolpert, das es mir angetan hatte, und das ich dann auch tatsächlich malen durfte.
Am Liebsten sind mir aber tatsächlich die Fotos, die ich als Auftragsarbeit zusammen mit meinen Kunden/innen aussuchen darf.
An den Computer
Ich nutze meine grafischen Kenntnisse und teste schon am Computer unterschiedliche Ausschnitte und Größenverhältnisse, um zu sehen, wie ich das Motiv am Besten auf der Leinwand platziere.
Schon dort kann ich Positionen von Figuren verändern, mehrere Fotos zusammenfügen, und sehen, wie ich das Bild kompositorisch aufbaue.
Meine Farben
Ich nutze nur sehr hochwertige Acrylfarben, die aus sorgfältig ausgewählten und hoch konzentrierten Künstlerpigmenten bestehen.
Diese Farben sind außergewöhnlich brillant, lichtecht und lassen sich ausgezeichnet miteinander vermischen.
Ich mische mir meine Grundfarbtöne immer selbst und habe meine eigene, ganz persönliche Farbpalette entwickelt.
Sogar mein Weiß kommt nicht direkt aus der Tube, sondern wird von mir, zusammen mit Nuancen anderer Farben, gemischt.
Ich verwende meistens nur 5 verschiedene Farbtöne, um damit das gesamte Kunstwerk aufzubauen.
Der Farbplan
Bevor ich das Kunstwerk beginne fertige ich mehrere schnelle Farbskizzen, um unterschiedliche Farbkombinationen zu testen.
Die ausgewählte Farbskizze dient mir dann als Farbplan für das große Kunstwerk auf Leinwand.
Der Malgrund
Meine Kunstwerke werden auf von mir selbst bespannten Leinwänden gemalt.
Dafür nutze ich ein sehr dichtes, gleichmäßiges, naturbelassenes Baumwollgewebe, und spanne es auf Holzkeilrahmen mit einer Tiefe von 2 cm.
Mit dem Selbstspannen der Leinwände habe ich alle Freiheiten was die Formatwahl betrifft.
Da ich höchste Ansprüche an eine Leinwand stelle, kann ich somit den rohen Stoff mit meiner eigens hergestellten Grundierung vorbereiten, und habe den für mich perfekten Malgrund.
Sehr kleine Kunstwerke male ich auch gerne auf Malplatten, die dann nach Fertigstellung von mir gerahmt werden.
Die erste Farbschicht
Sobald die Grundierung trocken ist, beginne ich mit der ersten Farbschicht.
Den Hintergrund lege ich gerne mit sehr flüssiger Farbe an.
Auch hier wähle ich die Farben nicht wahllos, sondern überlege genau, welche es sein sollten.
Durch die hohe Pigmentierung und das Wasser entstehen tolle Zufälligkeiten, die die darüberliegenden Schichten beeinflussen, und später noch an der einen oder anderen kleinen Stelle durchblitzen.
Die Vorzeichnung
Nach der ersten Farbschicht zeichne ich das Motiv auf die Leinwand.
Dafür nutze ich gerne den Pinsel, und setze dann schon erste Dunkelheiten.
Manchmal, vor allem später, wenn ich die Zeichnung im Laufe des Malprozesses verliere, nutze ich auch gerne Kohle..
Vor allem bei Auftragsarbeiten helfe ich mir dabei oft mit einem Raster, oder auch mit Vorlagen, um die Proportionen und Gesichtszüge korrekt zu setzen.
Der Malprozess
Sobald die Zeichnung steht beginne ich mit der Malerei.
Ich starte immer grob und setze zuerst alle farblichen Komponenten, die ich mit der Farbskizze vorgeplant hatte.
Somit kann ich sofort sehen, ob das Ganze auch in groß harmoniert, oder nicht.
Ich fixiere mich nie nur auf eine Stelle, sondern bearbeite immer alles gleichwertig und gleichzeitig.
Die Farbtöne kommen so immer überall vor und schaffen dadurch farbliche Harmonie.
Ein Kunstwerk entsteht und wächst.
Es besteht aus einigen Schichten, die sich gegenseitig beeinflussen und dadurch sehr lebendig werden.
Es kann sein, dass ich von meinem Farbplan, zugunsten der Komposition oder der Farbwirkung, abweichen muss.
Irgendwann gehe ich dann über in die Detailarbeit.
Nach Fertigstellung
Wenn ich das Gefühl habe, dass das Bild fertig ist, stelle ich es meist für 3-4 Tage beiseite.
Denn manchmal fallen mir später noch ein paar Kleinigkeiten auf, die ich ändern möchte.Öfters werde ich gefragt, wann ich denn weiß, dass das Kunstwerk fertig ist.
Ich kann da nur antworten: “Es ist ein Gefühl.”
Man könnte, glaube ich, ewig an einem Kunstwerk malen… Wenn man denn möchte.
Für mich tritt das Gefühl der Vollendung aber immer ein.
Wie lange das dauert, ist natürlich nicht immer gleich.
Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es etwas länger.
Du möchtest gerne zuschauen, wie so ein Kunstwerk entsteht? Klicke hierund gelange zu einer Livevideoserie.
Du interessierst dich für meine Kunst?
Alle verkäuflichen Kunstwerke und Infos zu Auftragsarbeiten kannst du im Artroom entdecken.
So entsteht ein Kunstwerk
In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, Schritt für Schritt, wie eines meiner Kunstwerke entsteht.
Ich liebe es tagtäglich mein ca. 50 qm großes Atelier zu betreten.
Dort habe ich ausreichend Platz und gutes, beständiges Licht, das die Farben nicht beeinflusst und somit beste Arbeitsverhältnisse schafft.
Vom Foto zum Kunstwerk
Meine Kunstwerke entstehen fast immer in Anlehnung an Fotos.
Dabei hole ich mir gerne Inspiration über das Internet, oder verwende Fotos meines eigenen Fotoarchivs.
Auch auf Instagram bin ich schon über das eine oder andere tolle Foto gestolpert, das es mir angetan hatte, und das ich dann auch tatsächlich malen durfte.
Am Liebsten sind mir aber tatsächlich die Fotos, die ich als Auftragsarbeit zusammen mit meinen Kunden/innen aussuchen darf.
An den Computer
Ich nutze meine grafischen Kenntnisse und teste schon am Computer unterschiedliche Ausschnitte und Größenverhältnisse, um zu sehen, wie ich das Motiv am Besten auf der Leinwand platziere.
Schon dort kann ich Positionen von Figuren verändern, mehrere Fotos zusammenfügen, und sehen, wie ich das Bild kompositorisch aufbaue.
Meine Farben
Ich nutze nur sehr hochwertige Acrylfarben, die aus sorgfältig ausgewählten und hoch konzentrierten Künstlerpigmenten bestehen.
Diese Farben sind außergewöhnlich brillant, lichtecht und lassen sich ausgezeichnet miteinander vermischen.
Ich mische mir meine Grundfarbtöne immer selbst und habe meine eigene, ganz persönliche Farbpalette entwickelt.
Sogar mein Weiß kommt nicht direkt aus der Tube, sondern wird von mir, zusammen mit Nuancen anderer Farben, gemischt.
Ich verwende meistens nur 5 verschiedene Farbtöne, um damit das gesamte Kunstwerk aufzubauen.
Der Farbplan
Bevor ich das Kunstwerk beginne fertige ich mehrere schnelle Farbskizzen, um unterschiedliche Farbkombinationen zu testen.
Die ausgewählte Farbskizze dient mir dann als Farbplan für das große Kunstwerk auf Leinwand.
Der Malgrund
Meine Kunstwerke werden auf von mir selbst bespannten Leinwänden gemalt.
Dafür nutze ich ein sehr dichtes, gleichmäßiges, naturbelassenes Baumwollgewebe, und spanne es auf Holzkeilrahmen mit einer Tiefe von 2 cm.
Mit dem Selbstspannen der Leinwände habe ich alle Freiheiten was die Formatwahl betrifft.
Da ich höchste Ansprüche an eine Leinwand stelle, kann ich somit den rohen Stoff mit meiner eigens hergestellten Grundierung vorbereiten, und habe den für mich perfekten Malgrund.
Sehr kleine Kunstwerke male ich auch gerne auf Malplatten, die dann nach Fertigstellung von mir gerahmt werden.
Die erste Farbschicht
Sobald die Grundierung trocken ist, beginne ich mit der ersten Farbschicht.
Den Hintergrund lege ich gerne mit sehr flüssiger Farbe an.
Auch hier wähle ich die Farben nicht wahllos, sondern überlege genau, welche es sein sollten.
Durch die hohe Pigmentierung und das Wasser entstehen tolle Zufälligkeiten, die die darüberliegenden Schichten beeinflussen, und später noch an der einen oder anderen kleinen Stelle durchblitzen.
Die Vorzeichnung
Nach der ersten Farbschicht zeichne ich das Motiv auf die Leinwand.
Dafür nutze ich gerne den Pinsel, und setze dann schon erste Dunkelheiten.
Manchmal, vor allem später, wenn ich die Zeichnung im Laufe des Malprozesses verliere, nutze ich auch gerne Kohle..
Vor allem bei Auftragsarbeiten helfe ich mir dabei oft mit einem Raster, oder auch mit Vorlagen, um die Proportionen und Gesichtszüge korrekt zu setzen.
Der Malprozess
Sobald die Zeichnung steht beginne ich mit der Malerei.
Ich starte immer grob und setze zuerst alle farblichen Komponenten, die ich mit der Farbskizze vorgeplant hatte.
Somit kann ich sofort sehen, ob das Ganze auch in groß harmoniert, oder nicht.
Ich fixiere mich nie nur auf eine Stelle, sondern bearbeite immer alles gleichwertig und gleichzeitig.
Die Farbtöne kommen so immer überall vor und schaffen dadurch farbliche Harmonie.
Ein Kunstwerk entsteht und wächst.
Es besteht aus einigen Schichten, die sich gegenseitig beeinflussen und dadurch sehr lebendig werden.
Es kann sein, dass ich von meinem Farbplan, zugunsten der Komposition oder der Farbwirkung, abweichen muss.
Irgendwann gehe ich dann über in die Detailarbeit.
Nach Fertigstellung
Wenn ich das Gefühl habe, dass das Bild fertig ist, stelle ich es meist für 3-4 Tage beiseite.
Denn manchmal fallen mir später noch ein paar Kleinigkeiten auf, die ich ändern möchte.Öfters werde ich gefragt, wann ich denn weiß, dass das Kunstwerk fertig ist.
Ich kann da nur antworten: “Es ist ein Gefühl.”
Man könnte, glaube ich, ewig an einem Kunstwerk malen… Wenn man denn möchte.
Für mich tritt das Gefühl der Vollendung aber immer ein.
Wie lange das dauert, ist natürlich nicht immer gleich.
Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es etwas länger.
Du möchtest gerne zuschauen, wie so ein Kunstwerk entsteht?
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